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Version: 17.0

Cues

Nun haben Sie das gewünschte Licht auf der Bühne erstellt und möchten die Einstellung gern speichern und später wieder aufrufen. Dabei gibt es vier verschiedene grundsätzliche Speichermöglichkeiten:

Cues (Szenen): dies sind einzelne Lichtstimmungen oder Bilder. Diese können Abläufe (Shapes) enthalten, und können mit Zeiten zum Ein- und Ausblenden versehen sein.
Chaser (Lauflichter): eine Folge mehrerer einzelner Cues, die automatisch abläuft.
Cueliste: eine Folge mehrerer Cues oder Chaser, die durch getrennte Kommandos der "Go"-Taste gesteuert wird.
Timeline: Eine zeitgesteuerte Sequenz aus verschiedenen Playbacks, womit man z.B. komplexe Looks zu Musik oder zu Timecode realisieren kann.

Chaser, Cuelisten und Timelines werden in separaten Kapiteln behandelt.

Speicherplätze, auf die Cues, Cuelisten und Chaser abgelegt werden können, werden Playbacks genannt. Dafür kommen in Frage:

  • Playbacks mit Fadern (und zugehörigen Tasten). Dabei steuert der Fader normalerweise die Helligkeit, kann aber auch andere Parameter steuern (umzustellen in den Options).

  • Virtuelle Fader im Fenster 'Virtual Faders'. Diese funktionieren genauso wie echte Fader.

  • Buttons (Schaltflächen) im Playbacks-Fenster; dabei lässt sich per Tastenprofil (Key Profile) einstellen, wie sich der Button verhält (einrasten, Flash, Solo).

  • Macro/Exekutor-Tasten - auch deren Verhalten lässt sich per Tastenprofil (Key Profile) definieren.

Sollten einmal die Fader nicht ausreichen, so gibt es optionale Faderwings, mit denen sich weitere Fader nachrüsten lassen.

Die Cue-Funktionen der Titan-Pulte sind äußerst mächtig; der erste Teil dieses Kapitels erklärt die Grundzüge, wie Cues verwendet werden.