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Version: 14.0

Cues

Nun haben Sie das gewünschte Licht auf der Bühne erstellt und möchten die Einstellung gern speichern und später wieder aufrufen. Dabei gibt es drei verschiedene grundsätzliche Speichermöglichkeiten:

 Cues (Szenen): dies sind einzelne Lichtstimmungen oder Bilder. Diese können Abläufe (Shapes) enthalten, und können mit Zeiten zum Ein- und Ausblenden versehen sein.

 Chaser (Lauflichter): eine Folge mehrerer einzelner Cues, die automatisch abläuft.

 Cueliste: eine Folge mehrerer Cues oder Chaser, die durch getrennte Kommandos (Go-Taste) gesteuert wird.

Chaser und Cuelisten werden in den separaten Kapiteln behandelt.

Speicherplätze, auf die Cues, Cuelisten und Chaser abgelegt werden können, werden Playbacks genannt. Dafür kommen in Frage:

  • Playbacks mit Fadern (und zugehörigen Tasten). Dabei steuert der Fader normalerwiese die Helligkeit, kann aber auch andere Parameter steuern (umzustellen in den Options).

  • Virtuelle Fader im [Fenster 'Virtual Faders'](/de/docs/14.0/running-the-show/playback-controls#virtuelle-fader). Diese funktionieren genauso wie echte Fader.
  • Buttons (Schaltflächen) im Playbacks-Fenster; dabei lässt sich per [Tastenprofil (Key Profile)](/de/docs/14.0/system-settings/key-profiles) einstellen, wie sich der Button verhält (einrasten, Flash, Solo).
  • Macro/Exekutor-Tasten - auch deren Verhalten lässt sich per [Tastenprofil (Key Profile)](/de/docs/14.0/system-settings/key-profiles) definieren.

Sollten einmal die Fader nicht ausreichen, so gibt es optionale Faderwings, mit denen sich weitere Fader nachrüsten lassen.

Die Cue-Funktionen der Titan-Pulte sind äußerst mächtig; der erste Teil dieses Kapitels erklärt die Grundzüge, wie Cues verwendet werden.