Sapphire Touch
Das Sapphire Touch hat vier grundsätzliche Bedienungsbereiche:
(A) Die Touchscreens zeigen Schaltflächen zur Auswahl von Geräten, Paletten und Gruppen. Ferner zeigen sie die Bezeichnungen der Playbacks, sowie -- oben rechts -- die aktuelle Menüseite und die Bezeichnungen der variablen Tasten.
(B) Die Playback-Fader dienen zur Auswahl und Steuerung von Cues, Cuelisten und Chasern.
(C) Die Preset-Playbacks ermöglichen sowohl den Zugriff auf weitere -- unabhängig umgeschaltete -- Cues, als auch das direkte Patchen von Geräten auf diese Fader.
(D) Die Programmiersektion schließlich enthält alle Steuerelemente zum Einrichten und Programmieren des Pultes, sowie 20 weitere Macro-/Executor-Tasten, auf die z.B. häufig benutzte Cues, Paletten oder Tastenfolgen gespeichert werden können.
Bedienoberfläche
(E) Die Arbeitsfenster auf den Touchscreens zeigen Tasten für Geräte, Paletten, Gruppen, Speicherplätze, Makros und anderes. Ebenso lassen sich hier Attribute einstellen und Informationsfenster einblenden.
(F) Die Systemanzeige ist die Schaltzentrale des Pultes und liefert Informationen über den jeweiligen Zustand. Hier werden diverse Hinweisfenster eingeblendet, abhängig vom momentanen Arbeits- und Programmierablauf.
(G) Die Menütasten (Schaltflächen) dienen zur Auswahl verschiedener Steuerungsoptionen. Im Display wird direkt neben jedem Taster die jeweilige Funktion angezeigt, abhängig vom jeweiligen Status des Pultes. Befehle dieser Taster sind in diesem Handbuch blau dargestellt, z.B. Edit Times
(H) Die Preset-Playbacks (oben) dienen zum Aufruf häufig benutzter Cues/Chaser, sowie zum direkten Patchen von Geräten. Diese Fader können mit den in der Mitte gelegenen (I) Page-Tasten getrennt von den unteren Playback-Fadern umgeschaltet werden.
(J) Auf den Makro-Tasten lassen sich häufig benutzte Abläufe von Tastendrücken abspeichern, und dann mit einem einzigen Tastendruck abrufen. Ebenso können hier Cues etc. abgelegt werden. Im Bildschirm direkt darüber werden die Legenden angezeigt.
(K) Die Playbackfader dienen zum Speichern und Abrufen von Cues etc.. Mit den (L) Seitenauswahltastern kann man zu verschiedenen Seiten der Playbacks wechseln. Im Touchscreen werden oberhalb der Regler Informationen über jeden einzelnen eingeblendet.
(M) Mit den Encodern (Drehreglern) werden sowohl Attribute der Geräte, als auch Geschwindigkeit und Überblendung der Sequenzen eingestellt. Im Touchscreen oberhalb der Räder wird angezeigt, welche Parameter momentan mit welchem Rad verknüpft sind.
(N) Mit dem Trackball steuert man entweder den Mauszeiger oder Pan und Tilt der ausgewählten Geräte.
(O) Mit dem Ziffern- und Tastenfeld lassen sich Werte eingeben sowie Einstellungen des Pultes ändern.
(P) Mit den Funktionstasten sind verschiedene Funktionen verknüpft, etwa Speichern von Szenen, Kopieren, Speichern auf Disk.
(Q) Mit den Tastern der Attributauswahl werden die Attribute der Geräte angewählt (z.B. Farbe, Gobo, Bewegung, Fokus), welche dann durch die Drehregler gesteuert werden sollen. Die jeweils aktiven Taster werden durch LEDs angezeigt. Der untere (rote) Taster erlaubt das 'Locaten' (Lokalisieren) von Geräten, indem sie auf eine vordefinierte Startposition gesetzt werden.
Die gepolsterte Handauflage kann geöffnet werden; innen ist nicht nur Stauraum für verschiedenste Utensilien, sondern (S) rechts der Hauptschalter, (R) links Anzeigen für Disk-Aktivitäten, sowie an den beiden Enden jeweils eine USB-Buchse.
Anschlussfeld auf der Rückseite
Sämtliche für das Pult erforderlichen Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite.
Links befinden sich die 8 DMX-Ausgänge, MIDI-, Ethernet- und Timecode-Anschlüsse.
Rechts ist jeweils ein USB- und ein DVI-Anschluss zum Verbinden eines optionalen Wings sowie ein weiterer allgemeiner USB-Anschluss.
Der Netzanschluss befindet sich in der Mitte der Rückseite.