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Version: 13.0

Tiger Touch

Tiger Touch

Das Tiger Touch hat vier grundsätzliche Bedienungsbereiche:

(A) Der Touchscreen zeigt Schaltflächen zur Auswahl von Geräten, Paletten und Gruppen. Ferner zeigt er Bezeichnungen der Playbacks, sowie -- oben rechts -- die aktuelle Menüseite und die Bezeichnungen der variablen Tasten.

(B) Die Playbacks dienen zur Auswahl und Steuerung von Bildern und Abläufen: Cues, Cuelisten und Chaser.

(C) Die festen Playbacks ermöglichen Zugriff auf weitere -- nicht umgeschaltete -- Speicherplätze, während mit den Makro-Schaltern häufig benutzte Tastenkombinationen automatisiert werden können.

(D) Der Bereich Programmier- und Einstellfunktionen enthält alle Steuerelemente zum Einrichten und Programmieren des Pultes.

Hinweis: das Tiger Touch der ersten Serie sowie das Tiger Touch Pro haben anders angeordnete Tasten.

Bedienoberfläche

Tiger Touch controls

(E) Die Arbeitsfenster auf dem Touchscreen zeigen Tasten für Geräte, Paletten, Gruppen, Speicherplätze, Makros und anderes. Ebenso lassen sich hier Attribute einstellen und Informationsfenster einblenden.

(F) Die Systemanzeige ist die Schaltzentrale des Pultes und liefert Informationen über den jeweiligen Zustand. Hier werden diverse Hinweisfenster eingeblendet, abhängig vom momentanen Arbeits- und Programmierablauf.

(G) Die Menütasten (bezeichnet mit A -- G) dienen zur Auswahl verschiedener Steuerungsoptionen. Im Display wird direkt neben jedem Taster die jeweilige Funktion angezeigt, abhängig vom jeweiligen Status des Pultes. Befehle dieser Taster sind in diesem Handbuch blau dargestellt, z.B. Edit Times

(H) Die festen Playbacks dienen zum Aufruf häufig benutzter Cues etc. Diese Playbacks sind von der Seitenumschaltung nicht betroffen, jedoch lassen sie sich per Makro umschalten.

(I) Auf den Makro-Tastern lassen sich häufig benutzte Abläufe von Tastendrücken abspeichern, und dann mit einem einzigen Tastendruck abrufen. Ebenso können hier Cues abgelegt werden.

Tiger Touch controls 2

(J) Der Master (Hauptregler) steuert die Gesamthelligkeit aller über das Pult abgerufenen Szenen. Normalerweise wird man den Regler auf '100%' belassen. Der DBO-Taster dient zum unmittelbaren Dunkelschalten.

(K) Die Playbacks dienen zum Speichern und Abrufen von Cues und Chasern/Cuelisten. Mit den (L) Seitenauswahltastern kann man zu verschiedenen Seiten der Playbacks wechseln. Im Touchscreen werden oberhalb der Regler Informationen über jeden einzelnen eingeblendet.

(M) Mit den Drehreglern (Encodern) werden sowohl Attribute der Geräte, als auch Geschwindigkeit und Überblendung der Sequenzen eingestellt. Im Touchscreen oberhalb der Räder wird angezeigt, welche Parameter momentan mit welchem Rad verknüpft sind. Betätigen des Bildlaufschalters schaltet die Räder in den Bildlauf-Modus: damit lässt sich eine Auswahlbox über den Bildschirm bewegen.

(N) Mit dem Ziffern- und Tastenfeld lassen sich Werte eingeben sowie Einstellungen des Pultes ändern.

(O) Mit den Funktionstasten sind verschiedene Funktionen verknüpft, etwa Speichern, Kopieren, Speichern auf Disk.

(P) Mit den Tastern der Attributauswahl werden die Attribute der Geräte angewählt (z.B. Farbe, Gobo, Bewegung, Fokus), welche dann durch die Drehregler gesteuert werden sollen. Die jeweils aktiven Taster werden durch LEDs angezeigt. Der untere (rote) Taster erlaubt das 'Locaten' von Geräten, indem sie auf eine vordefinierte Startposition gesetzt werden.

Tiger Touch Back Panel

Anschlussfeld auf der Rückseite

Sämtliche für das Pult erforderlichen Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Die meisten davon sind selbsterklärend.

(Q) Der Netzschalter oberhalb des Netzanschlusses trennt das Pult komplett vom Netz. Verwenden Sie diesen Schalter nicht, um das Pult normal auszuschalten.

(R) Mit dem Reset-Schalter wird die Elektronik der Bedienelemente zurückgesetzt, während die Software weiterläuft. Zu beachten ist, dass dabei auch die DMX-Ausgabe unterbrochen wird.

(S) Es gibt vier XLR-DMX-Ausgänge, einen SMPTE-Eingang sowie MIDI Ein- und Ausgang.